Momentaufnahme: Wie schön du bist
26. November 2009 von Donna
Ich wache auf
Zünd meine Nachttischlampe an
Und laß die Augen durch das Zimmer wandern
Dann seh ich dich
Du schläfst
Wie schön du bist
Dein Körper wirkt so weich
So wie die Daunen
Die ihn umschmiegen
Dort unten spielt ein Fuß
Ich würde dich so gerne wecken
Um dir zu sagen
Wie schön du bist
Doch kehr ich dann zurück ins Land der Träume
Und nehm mir vor
Ich sags dir morgen früh
Am Morgen aber sagt man sowas nie
Aus: Stephan Sulke, Kekse, Arena-Verlag, Würzburg 1982