…auf den ich immer gewartet
22. Dezember 2011 von Donna
Flügel
Die Liebe fand nun Heimat
Kam still bei Nacht herbei
Aus einem fernen Lande
Fremd noch und doch so schön
Sie irrte wohl Jahre umher
So war es einst
Nun fand sie Erbarmen
Lasset mich ein
Du hörst es spät
Komm schau setz dich her zu mir
Du kommst aus dem Lande
Von dem sie stets sagten
Dort wohne keiner
Und doch bist du hier
Wie kommt es zustande
Du lieblicher Bote
Dich hier zu haben bei mir
Aus Phantasien sagte ich seist
Du wohl eher nicht
Ganz wirklich schauest du aus
Manierlich bist und so lieblich
Auch sanft mir nah
Vertraut mir schon immer
Stehest vor dem Tore
Des Herzens aus dem das
Sehnen strömt
Geformt aus Schmerzen
Jener leidend liebend‘ verlassenen
Seel der keiner konnt‘ helfen
Nicht mehr vermögend
Zu teilen das Schwere
Die Wonne gebarst Du eben
Als ich dich erkannte
Du bist es auf den ich immer gewartet
Komm zu mir und lass uns
Einander genießen
Für das Heute das Hier und das Jetzt
Mehr ist nicht zu sagen
Zu wünschen
Zu nehmen
Es ist ein Engel der nun in
Gestalt hat Flügel bekommen
Nun doch bleibt
Und nicht fliegt davon
*
*