Reflexion über Schreibprozesse
14. Februar 2009 von Donna
An dieser Stelle möchte ich immer mal wieder über meine Schreibprozesse reflektieren.
Ideen für Geschichten sind manchmal ganz spontan da, manchmal trage ich sie aber auch lange mit mir herum und sie reifen, bis etwas daraus tatsächlich entstehen kann. Manches bringe ich spontan aufs Papier, manches überarbeite ich sehr lange und sehr oft. Da stecke ich einfach nicht drin, das sind Prozesse, die ich nicht beeinflussen kann. Oberstes Gebot ist immer: Ich muss absolut zufrieden sein mit dem, was ich dann hier veröffentliche.
Seit einiger Zeit schreibe ich schon an einer Beziehungsgeschichte, die sich über einen Zeitraum von 36 Jahren erstreckt. Es will und will nicht werden, manches erscheint mir platt, wenig gut getroffen oder zu sehr gelabert, zu sentimental, zu schlicht…Ich weiß noch nicht, was daraus wird, ob überhaupt eine Geschichte daraus wird. Aber die Essenz daraus habe ich schnell formulieren können – und vielleicht reicht das auch schon…
Jenseits aller Worte
kehre ich zu dir zurück
gedankenschnell um die halbe Welt.
Magisches Band –
unsichtbar leise –
spricht von Liebe zu mir.